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Sparen bei der Kfz-Versicherung

Die Unterhaltskosten für Autofahrer steigen immer mehr an. Das hat einerseits mit den ansteigenden Kraftstoffpreisen zu tun, auf der anderen Seite müssen die Autos turnusmäßig gewartet werden und somit fällt auch dabei in regelmäßigen Abständen eine Kfz-Rechnung an. Zudem schlagen ein Mal im Jahr die Kosten für die Kfz-Versicherung zu Buche. Dahingehend können Autofahrer jedoch Abhilfe schaffen. Untersuchungen von der Universität in Leipzig zeigen, dass starke Preisschwankungen im Bereich der Kfz-Versicherungen vorhanden sind.

Hier lassen sich bei der richtigen Wahl bis zu 2.000 Euro pro Jahr sparen. Natürlich sollte man dabei nicht nur auf den Preis achten. Denn ein gesundes Verhältnis zwischen Preis und Leistung ist als Entscheidungsbasis ausschlaggebender. Angenommen die günstigste Versicherung hat keine Leistungen zu bieten. In diesem Fall könnte man sich diese Kosten auf der Pkw-Rechnung komplett sparen. Wer eine relativ teure Versicherung mit schlechten Leistungen hat, der kann diese natürlich zu seinen Gunsten wechseln. So lassen sich sicherlich einige Euro im Jahr sparen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind die Beiträge für die Kfz-Versicherungen in den letzten Jahren gesunken. Ob sich dieser Trend fortsetzt, bleibt abzuwarten.
Der Wechsel der Versicherung ist generell zum 31. Dezember möglich. Kündigen sollte man die alte Versicherung jedoch einen Monat früher, damit die Frist eingehalten wird.

Im Internet finden sich gute Übersichten über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Versicherer und deren Beiträge, sodass man relativ einfach einen guten Versicherungsschutz findet.

Wer es verpasst und ein weiteres Jahr mit seiner teuren Versicherung leben muss, der kann jedoch an anderer Stelle sparen. Beispielsweise bei den Inspektionskosten oder bei einem Reparaturbesuch in der Servicewerkstatt. Gerade wenn größere Reparaturen anstehen, wie zum Beispiel ein Zahnriemenwechsel oder der Wechsel des Keilriemens. Beim Ölwechsel kann man vor dem Besuch in der Werkstatt das eigene Öl kaufen und diese mit zum Termin in die Servicewerkstatt bringen. So lassen sich die erhöhten Preise für das Öl aus der Werkstatt vermeiden und die Summe auf der Kfz-Rechnung gering halten. Bei Ersatzteilen funktioniert dies leider nicht so leicht. Hier müssen die Bauteile kompatibel mit dem Fahrzeug sein. Andernfalls kann es sein, dass der Mechaniker die selbst gekauften Teile nicht verwenden kann und der Kunde diese wieder verkaufen muss.

Um sicher zu gehen, dass die Positionen auf der Kfz-Rechnung korrekt sind, sollte man die Werkstattrechnung prüfen lassen. Eine solche Prüfung kostet lediglich fünf Euro. Gerade für Laien, die selbst nicht wissen, wie lange spezielle Arbeiten am Fahrzeug dauern, lohnt sich eine solche Überprüfung.

Launch der neuen Webseite – Inspekto.de!

Endlich ist es so weit. Unserer neue Webseite ist live. Inspekto.de erstrahlt nicht nur in neuem Design, sondern kommt auch mit verbesserten Funktionen daher.

„Wir sind froh, dass unsere neue, verbesserte Webseite nun live geht. Wir möchten durch unser verbessertes Design und die angepassten Funktionen den Service für unsere Kunden verbessern. Es ist nun einfacher Rechnungen hochzuladen. „

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Schiedsstellen – der schnelle Weg zur Einigung

Im Idealfall bringt man sein Auto in die Werkstatt, lässt es reparieren oder warten, holt es wieder ab und bezahlt die Kfz-Rechnung. Leider ist es jedoch nicht immer der Fall, dass alles so reibungslos läuft. Manchmal sind die Kunden unzufrieden mit der Arbeit des Mechanikers oder sind mit zusätzlichen Arbeiten der Werkstatt nicht einverstanden, da diese im Vorfeld nicht beim Kunden angekündigt wurden. Dabei stellen sich immer dieselben Fragen: Wer hat Recht und wer muss für die entstandenen Kosten aufkommen?

Gleich mit einem Gericht zu drohen, ist meist keine gute Idee. Die Gerichtskosten übersteigen in vielen Fällen die eigentlichen Kosten. Darum hat man sogenannte Schiedsstellen eingerichtet. An die zuständige Schiedsstelle kann man sich wenden, wenn es Probleme oder Streitigkeiten mit der Servicewerkstatt gibt. Diese klärt die Situation und spricht eine Anweisung an die Werkstatt oder den Kunden aus. Die Werkstatt hat sich an diese Anweisung zu halten. Gefällt diese jedoch dem Kunden nicht, oder ist er damit unzufrieden, kann er sich anschließend immer noch an ein Gericht wenden. Die Schiedsstellen arbeiten jedoch häufig so, dass beide Seiten mit der gefällten Entscheidung zufrieden sind. So gelangt man zu einer kostengünstigen Klärung der Situation. Denn die Serviceleistungen der Schiedsstellen sind für die Kunden der Werkstatt kostenlos. Darum ist es nur zum empfehlen, bei Streitigkeiten mit der Servicewerkstatt immer zuerst die direkte Klärung mit dem Mechaniker zu suchen. Sollte dabei keine Einigung erzielt werden, ist eine Schiedsstelle aufzusuchen und erst als Notlösung der Gang vor ein Gericht zu wählen.

Es gibt jedoch ebenso Handlungen, mit denen sich solche Situationen beim Besuch in der Werkstatt vermeiden lassen. Beispielsweise kann man sich vor der Vergabe des Serviceauftrags einen Kostenvoranschlag machen lassen. Der finale Preis auf der Kfz-Rechnung darf den Preis auf dem Kostenvoranschlag um maximal 20 Prozent übersteigen. So kann der Kunde schon im Vorfeld die Reparatur- oder Inspektionskosten einschränken. Auch bei der Wahl der richtigen Werkstatt sollte man auf einige Dinge achten. Ein aufgeräumter Arbeitsplatz zeugt von Disziplin und Sorgfalt. Ebenso ist Vertrauen sehr wichtig. Vereinbarungen sollten eingehalten werden. Beispielsweise empfiehlt es sich, zu vereinbaren, dass Mehrkosten im Vorfeld telefonisch abgesprochen werden.
Sollte man als Fahrzeughalter dennoch in die unangenehme Situationen kommen und eine zu hohe Kfz-Rechnung haben, kann man diese Pkw-Rechnung kontrollieren lassen. Dafür lädt man diese einfach auf inspekto.de hoch oder nutzt dafür unsere Smartphone App. Unsere Experten überprüfen die Rechnung und teilen dem Fahrzeughalter mit, ob und wie viel Geld er einsparen kann.

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Bremsflüssigkeit überprüfen lassen

Sehr gefährlich kann es für Autofahrer werden, wenn die Bremsflüssigkeit im Bremssystem des Wagens zu alt ist. Nach und nach nimmt diese Wasser auf und wird somit anfälliger für Hitze. Im Detail heißt dies, dass sie schneller anfängt zu sieden. Als Folge dessen ist ein Verlust eines großen Teils der Bremskraft zu verzeichnen. Bremst das Auto nicht so, wie es der Fahrer gewohnt ist, kommt es häufig zu Unfällen. Wird die Unfallursache bekannt, bekommt der Fahrer meist die Schuld zugesprochen, da er sein Fahrzeug nicht ordnungsgemäß warten ließ. Dabei ist eine Überprüfung der Bremsflüssigkeit schon für fünf Euro in der Werkstatt durchführbar. Ist alles in Ordnung, weiß man, dass man sicher unterwegs ist. Andernfalls kann man die Bremsflüssigkeit wechseln lassen.
Gerade kurz vor dem Winter ist es besonders wichtig, das Bremssystem am Auto zu kontrollieren. Viele Deutsche fahren mit ihrem Auto gern in den Winterurlaub in eines der Gebirge in Deutschland oder den angrenzenden Ländern. In großen Höhen verringert sich der Siedepunkt des Wassers zusätzlich, was bedeutet, dass die Bremsleistung bei verwässerter Bremsflüssigkeit noch früher fehlt. In Gefahrsituationen kann dies lebensbedrohlich sein. Der Check der Bremsflüssigkeit in der Servicewerkstatt beugt Unfällen vor. Normalerweise siedet die Bremsflüssigkeit bei ca. 200 Grad Celsius. Durch den mit der Zeit steigenden Wasseranteil sinkt dieser Wert. Ab 190 Grad Celsius empfehlen Experten den Wechsel. Spätestens bei 160 Grad Celsius ist ein Wechsel der Flüssigkeit unumgänglich.
Ist man einmal in der Werkstatt, macht es durchaus Sinn, dass sich der Mechaniker zugleich die Bremsscheiben und Bremsbeläge ansieht. Dies sind weitere Komponenten, die einen Abfall der Bremsleistung bedingen können. In Kombination sind diese Unfallursachen natürlich noch gefährlicher. Gerade bei älteren Fahrzeugen, die schon länger nicht mehr bei der Inspektion waren, sollte der Mechaniker einen Blick auf die Bauteile werfen. Von Zeit zu Zeit ist ein Bremsbelägewechsel unweigerlich fällig, da sich diese nach einer gewissen Fahrdistanz abnutzen.
Die Werkstattkosten für eine Überprüfung der Bremsflüssigkeit liegen bei ca. fünf Euro. Fällt ein Wechsel der Bremsflüssigkeit an, wird es jedoch teurer. Zwischen 20 Euro und 60 Euro werden je nachdem, ob man eine freie Werkstatt oder eine Vertragswerkstatt besucht, fällig. Kommt noch der Bremsbelägewechsel hinzu, lohnt es sich für den Fahrzeughalter, einen Kostenvoranschlag einzuholen. So weiß man im Vorfeld schon in etwa, wie viel Geld man bei der Abholung des Autos bereithalten muss. Zudem lassen sich so die Werkstätten untereinander gut vergleichen. Bringt man sein Auto zum Wintercheck in die Werkstatt, sollte man unbedingt darauf, dass auch das Bremssystem überprüft wird.